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Die Autoversicherung ist die Versicherungsart, mit der die meisten von uns mindestens schon einmal etwas zu tun gehabt haben. Das hat einen einfachen Grund – die meisten von uns benutzen unsere Autos jeden Tag, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Unfalles oder Vorfalles steigt. Und dabei ist es völlig egal, dass Sie ein guter Lenker oder eine gute Lenkerin sind – im Strassenverkehr können wir nicht alles beeinflussen.

Nur in vier Kantonen ist die Hausratversicherung Pflicht: es sind Nidwalden, Waadt, Freiburg und Jura – dort gibt es eine obligatorische kantonale Hausratversicherung. Obwohl diese Versicherungsart in den anderen Kantonen „nur“ freiwillig ist, bringt sie die Sicherheit, die Sie benötigen, um sich in Ihren eigenen vier Wänden wirklich wie daheim zu fühlen. Denn egal welche unerwarteten Dinge bei Ihnen zu Hause passieren, sind die beweglichen Gegenstände, die sich dort befinden, durch die Hausratversicherung geschützt. Alle Sachen, die fest mit dem Gebäude verbunden sind, unterliegen der Gebäudeversicherung, die der Hauseigentümer abschliesst.

Die Struktur der Motorradversicherung gestaltet sich ähnlich wie bei der Versicherung von zweispurigen Fahrzeugen. Die Haftpflichtversicherung ist obligatorisch und deren Nachweis muss bei der Einlösung des Motorrades beim Strassenverkehrsamt vorgelegt werden – völlig egal, ob sie einen neuen oder einen gebrauchten Töff gekauft haben. Für neue Motorräder müssen Sie noch einen Prüfungsbericht vorlegen, die Sie von Fahrzeughändler erhalten. Wenn Sie nicht der erste Besitzer des Motorrades sind, müssen Sie die bisherigen Fahrzeugpapiere dabei haben.

Konflikte lassen sich in unserem Leben kaum vermeiden – als Nachbar, Mieter, Arbeitnehmer, Konsument oder Verkehrsteilnehmer erlebt man oft Situationen, in denen Meinungsverschiedenheiten eskalieren und hohe Kosten verursachen können, wenn es zu einem Rechtsstreit kommt. Obwohl die endgültigen Kosten üblicherweise von der Tatsache abhängig sind, ob Sie die Schuld tragen oder nicht, muss das Geld für den Rechtsanwalt oder andere juristische Hilfe meistens im Voraus bezahlt werden, bevor Sie Ihre eventuelle Unschuld beweisen können.

Es ist schnell passiert – Ihr Kind macht mit dem Fussball die Fensterscheibe im Nachbarhaus kaputt oder Sie selbst verschütten während eines romantischen Abends Rotwein auf den weissen, hochwertigen Teppich im Luxus-Hotelzimmer, das Sie für Ihren Kurzurlaub mit der Partnerin oder dem Partner gebucht haben. Es wird keinesfalls Absicht unterstellt, durch diese Vorfälle entstehen aber Kosten, die gedeckt werden müssen. Als „Täter“ oder dessen Erziehungsberechtigter sind Sie also dran.

Ohne Krankenversicherung geht es in die Schweiz nicht – auch wenn Sie im Ausland wohnen und in der Schweiz arbeiten, müssen Sie einen Krankenversicherungsschutz ab dem ersten Arbeitstag nachweisen können. Je nachdem, wo Sie wohnen und welche Staatsangehörigkeit Sie besitzen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um dieser Pflicht nachzukommen.

Wer nach der Pensionierung weiterhin ruhig leben will, soll sich bereits in der Zeit der Berufstätigkeit darüber Gedanken machen. In der Schweiz besteht das Vorsorgesystem aus drei sog. Säulen.

Sie können Ihren Urlaub sehr sorgfältig und detailliert planen und vorbereiten, doch lässt sich die Gefahr nie vermeiden, dass etwas Unerwartetes passiert, das Sie vom Reiseantritt verhindert oder für Stress während der Reise sorgt. Der Abschluss einer Reiseversicherung soll Ihnen die Sicherheit geben, dass Sie nie ohne Unterstützung bleiben, egal welche Probleme Sie vor oder während Ihrer Reise erleben. Sollten Sie zwei Tage vor dem Urlaubsbeginn krank werden oder am Urlaubsort einen Unfall erleben, der die Fortsetzung des Aufenthaltes unmöglich macht, kümmert sich die Reiseversicherung um alles, so dass Sie völlig unbesorgt alles vorbereiten und sich auf die tolle Reise freuen können.

Die Hinterlegung der Mietkaution zum Beginn des Mietverhältnisses ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, viele Vermieter entscheiden sich aber für diesen Schritt. Das schweizerische Obligationenrecht (OR) berechtigt den Vermieter, eine Sicherheitsleistung in Höhe von einer bis zu drei Monatsmieten zu verlangen.

Etwa 60 Krankenkassen gibt es mittlerweile in der Schweiz – der Abschluss der Grundversicherung ist zwar obligatorisch, die Wahl der Krankenkasse steht aber prinzipiell jedem frei zu. Jeder Anbieter muss in seinem Grundversicherungs-Portfolio die gleichen Leistungen haben – das wird im Bundesgesetz über die Krankenversicherung vorgeschrieben. Die Prämienhöhen unterscheiden sich jedoch je nach dem Versicherungsmodell und natürlich je nach Krankenkasse – durch eine entsprechende Auswahl kann man einiges an Prämien einsparen, z.B. durch eine Entscheidung für das telemedizinische Modell, in dem die erste Beratung meistens telefonisch oder per Mobile-App stattfindet.